Donnerstag, 21. November 2013




Liebe KollegInnen für alle Kurzentschlossenen:

NEURO-PSYCHIATRISCHE KOMPETENZ IM MÜNCHENER OSTEN


EINLADUNG ZUR FORTBILDUNG
MIT GELEGENHEIT ZUR BESICHTIGUNG DES ZENTRUMS


AM DONNERSTAG, 21.11.2013, AB 18:00

im Messe Campus Riem (Campus Conference Center)
Joseph-Wild-Str. 20, 81829 München



Sehr geehrte Kollegin, sehr geehrter Kollege,

aus dem Neurozentrum Riem wird das Neuro-Psychiatrische Zentrum Riem. Unser bisheriges neurologisches Angebot erweitert sich dadurch um psychiatrische und psychotherapeutische Diagnostik und Behandlung am Standort.

Wir möchten Ihnen im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung unser neues Team und auch die Praxisräume vorstellen. Dazu laden wir Sie herzlich ein und übersenden Ihnen anbei das Programm der Veranstaltung.

Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.  2 CME-Punkte wurden genehmigt.


Ich freue mich auf Ihr Kommen!

Ihre   
Dr. med. Elif Cindik-Herbrüggen                          

anbei das Programm zur Fortbildungsveranstaltung am Donnerstag, 21.11.2013
  

18:00                 Begrüßung (Frau Dr. Cindik-Herbrüggen, Dr. Albrecht)


18:15                 Immunmodulatorische Therapie der Multiplen Sklerose - Übersicht über die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten (Dr. Holger Albrecht) 

18:45                 Die Rolle der NOAK in der Schlaganfallbehandlung (Prof. Dr. Martin Marziniak, Chefarzt der Neurologischen Klinik im Isar-Amper-Klinikum München-Ost)
  

19:30                 Ambulante Psychiatrische Versorgungsmöglichkeiten durch das Neuro-Psychiatrische Zentrum Riem und durch die Innenstadtpraxis (Briennerstr. 54a) (Dr. Elif Cindik-Herbrüggen)


19:45                 Vorstellung der neuen Praxisstruktur und des Teams (Dr. Elif Cindik-Herbrüggen, Dr. Holger Albrecht)            



ab 20:00            Ausklang, Imbiss, Möglichkeit zur Besichtigung der Praxisräume in der Hanns-Schwindt-Str. 17



Wir bitten um eine kurze Bestätigung der Teilnahme

  

Bitte Antwortfax an (089) 452 28 17 29  




--
Dr. Elif Duygu Cindik-Herbrüggen, 
Master of Public Health,
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

Brienner Str. 54a
80333 München
Tel.: 089 52 97 97
www.cindik.net

sowie
Dr. med. Cindik-Herbrüggen
Neuro-Psychiatrisches Zentrum Riem
Hanns-Schwindt-Str. 17
81829 München

Samstag, 17. August 2013

FA/FÄ Neuro/Psychiatrie o. Nervenheilkunde und WBA Psychiatrie und Neuro zu vergeben, 1x Azubistelle ab sofort



• Facharzt/Fachärztin in Nervenheilkunde/Neurologie oder Psychiatrie gesucht VZ o. TZ

• Weiterbildungsstelle 1x für Neurologie und 1x für Psychiatrie für Assistenzarzt/-ärztin zu vergeben. Für Psychiatrie haben wir sogar 2 Jahre Weiterbildungsermächtigung! 

• eine/-n Azubi ab August 2013 gesucht


Für unsere beiden Praxisteams suchen wir Verstärkung! Wir wünschen uns einen Facharzt oder Fachärztin und auch einen Weiterbildungsassistenten oder -assistentin für Psychiatrie, Nervenheilkunde oder Neurologie ab spätestens Oktober 2013. Ich persönlich habe 2 Jahre Weiterbildungsermächtigung in Psychiatrie und Psychotherapie und wir haben im Team noch ein Jahr Weiterbildungsermächtigung in Neurologie. Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie türkisch sprechen, das ist aber keine Einstellungsvoraussetzung. Wir freuen uns über sozialmedizinische und psychotherapeutische Erfahrung. Bitte melden Sie sich unter dr.cindik@gmail.com oder gerne mit schriftlichen Bewerbungsunterlagen in der Praxis Dr. Cindik-Herbrüggen, die Adresse und Wegbeschreibung finden Sie unter www.cindik.net

Samstag, 23. März 2013

Motivierende Gesprächsführung - aktives Zuhören, Wertschätzung und Akzeptanz der Ambivalenz des Gegenüber


Aktives Zuhören, Wertschätzung und Akzeptanz des inneren Zwiespalts unterstützen Klientinnen und Klienten in ihrem Selbstvertrauen und in ihrer Motivation zu einer Verhaltensänderung. "Motivational Interviewing" (motivierende Gesprächsführung) ist eine Methode, die mehr als eine Technik ist: Sie respektiert Klientinnen und Klienten mit ihren eigenen Zielen und macht sie zum Fürsprecher ihrer eigenen Veränderung.

Von Michael Peltenburg

 
Das Konzept des “Motivational Interviewing” wurde in den 80iger Jahren von Miller und Rollnick basierend auf dem Veränderungsmodell von Prochaska und DiClemente für die Beratung von Menschen mit Suchtproblemen entwickelt.

Motivierende Gesprächsführung ist ein zielgerichtetes, klientenzentriertes Beratungskonzept zur Lösung ambivalenter Einstellungen gegenüber Verhaltensänderungen.Diese Definition gliedert Motivierende Gesprächsführung in den Kreis der Beratungskonzepte nach Rogers (humanistische Therapieschulen) und hebt gleichzeitig hervor, dass die Beraterin durchgängig ein klientendefiniertes Ziel im Auge behält und Strategien gezielt einsetzt, um es die Klientin erreichen zu lassen.
Die Klientin wird als selbstverantwortlich behandelt und es gilt, sie auf ihrem Weg ohne Einflussnahme oder Machtausübung zu begleiten. Der Umgang mit Widerstand und Ambivalenz steht im Zentrum der Motivierenden Gesprächsführung. Ambivalenz wird als normale Phase einer Verhaltensänderung akzeptiert, und Motivation zurVeränderung ist nicht Voraussetzung, sondern Ziel der Beratung.

Motivierende Gesprächsführung eignet sich zur Beratung bei Alkohol-, Nikotin-, Medikamenten- und Drogenproblemen, bei Risikoverhalten auch von Adoleszenten und schwierigen Entscheidungen. Eine klienten-zentrierte Haltung und eine auf die Stufen der Veränderung abgestimmte Gesprächstechnik fördern das
Problematisches Verhalten hat für die Betroffenen oft zwei Seiten: Beziehungen zu Familie und Freunden leiden, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz irritieren und die Selbstachtung gerät ins Schwanken. Aber das problematische Verhalten lindert auch Ängste und lässt Hemmungen und Sorgen vorübergehend vergessen. Warum sich ändern, eine Stütze gegen ein Risiko eintauschen? Die Beraterin akzeptiert diese Ambivalenz und gibt in einer motivierenden Gesprächsführung der Klientin die Möglichkeit, beide Seiten ihrer Zwiespalt zu akzeptieren. Sie gleitet mit Widerstand und arbeitet Äusserungen der Eigenmotivation heraus. Die Klientin bestimmt Zeitpunkt, Richtung, Rhythmus und Intensität des Gesprächs, die Beraterin tanzt mit und behält dabei das klientendefinierte Ziel im Auge.
Die motivierende Gesprächsführung eignet sich für viele Arten von Interventionen, und da es vor allem um eine Grundhaltung in der Beratungssituation geht, lässt sie sich auch gut mit anderen Beratungs- und Therapieformen vereinbaren.

Literatur
Miller, W.R. und Rollnick, S. (2002). Motivational Interviewing. Preparing people for change. 2nd edition New York: The Guilford Press.
Miller, W.R. und Rollnick, S. (20004). Motivierende Gesprächsführung Ein Konzept zur Beratung von Menschen mit Suchtproblemen. 2. Aufl. Freiburg im Breisgau: Lambertus.
Keller, S. Velicer, W.F. & Prochaska, J.O. (1999). Das Transtheoretische  Modell — Eine Übersicht. In S. Keller (Hrsg.), Motivation zur Verhaltensänderung — Das Transtheoretische Modell in Forschung und Praxis“( s: 17-44). Freiburg im Breisgau: Lambertus.
Demmel, R. (2001). Motivational Interviewing: Ein Literaturüberblick. Sucht, 47,171-188.
Kruse, G. Körkel, J. & Schmalz, U. (2001). Alkoholabhängigkeit erkennen und behandeln. Bonn: Psychiatrie-Verlag.
Rollnick, S. Mason, P. & Butler, Ch. (1999). Health behavior change. A guide for practitioners. Edinburgh: Churchill Livingstone.
Demmel, R. (2003). Motivational Interviewing: Ein Leitfaden für die Praxis. Göttingen: Hogrefe
CD
Demmel, R. & Peltenburg, M. (2006) Motivational Interviewing: Kommunikation auf gleicher Augenhöhe. www.neuland.com (Bestell Nr. 253 eingeben und "Schnell" klicken)
Homepage der internationalen Organisation Motivational Interviewing


siehe auch http://www.motivationalinterviewing.ch/mi.htm

Motivierende Gesprächsführung:
Kommunikation auf gleicher Augenhöhe

Dienstag, 5. März 2013

Chronische Schmerzen und Körperbeschwerden bei Migranten - was tun?





Fachklinik für Innere Medizin, Naturheilverfahren      
und Homöopathie in München-Harlaching
                                              
Abteilung für Interdisziplinäre Schmerztherapie
Abteilungschefärztinnen: Dr. T. Brinkschmidt, Dr. S. Neumeier
Krankenhaus für Naturheilweisen, Seybothstraße 65, 81545 München

   



Rückantwort bis zum 28.02.13 an:

Fax: 089/62505 660

email: leonhardt@kfn-muc.de





     Ja, ich nehme an der Veranstaltung
Chronische Schmerzen und Körperbeschwerden bei Migranten – was tun?

am 06.03.13 um 18:00 Uhr teil.

     Leider kann ich an der Veranstaltung nicht teilnehmen. Ich bin jedoch interessiert, über weitere Veranstaltungen informiert zu werden.
  
Absender:
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Adresse:                 __________________________
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e-mail:                      __________________________
Praxisstempel:         

Freitag, 22. Februar 2013

Altern in der Migration






Veranstaltungsankündigung einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Bayern Forum über die besonderen Sorgen von alten MigrantInnen beleuchtet aus medizinischer, rechtlicher und sozio-ökonomischer Sicht. "Altern in der Migration" am 21.3.13 von 17:00-21:00 Uhr in der Initiativgruppe in der Karlstrasse. Anmeldung bitte über das Bayern Forum.







Fachforum+Altern+in+der+Migration